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Gießen
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Warnschild-Übergabe für die Ruheforste in Laubach

Foto(privat)v.l.n.r.: Michael Köppen (Leiter Ruheforst Laubach), Bürgermeister Peter Klug, Karin Skib (ASL) & Hans Kirchner vom WEISSEN RING AG Giessen

Als skrupellos muss man die Vorgehensweise Krimineller bezeichnen, die, während Angehörige in Ruheforsten oder Friedwäldern die Urnen Ihrer Verstorbenen beisetzen, deren Autos aufbrechen und Wertsachen entwenden. Eine betroffene Person aus Hamburg wandte sich an den WEISSEN RING und teilte ihr eigenes leidvolles Erlebnis mit.

Über das Internet hatte er recherchiert, wo es bundesweit Ruheforste gibt und kam so auf den Standort Laubach, wo es zwei große Ruheforste für diese alternative Bestattungsform gibt.

Die Außenstellenleiterin des WEISSEN RINGS für die Stadt und den Landkreis Gießen, Karin Skib sowie ihr Mitarbeiter Hans Kirchner fanden schnell Zustimmung bei den für die Ruheforste in Laubach zuständigen Verantwortlichen - Michael Köppen und Bürgermeister Peter Klug -, als es darum ging, Warnschilder mit der Aufschrift "Stopp" Diebstahl - lassen Sie keine Wertsachen im Auto" auf den Parkplätzen an den Ruheforsten aufzustellen. Im Gespräch mit den Vertretern des WEISSEN RINGs mit Bürgermeister Peter Klug ergaben sich dann weitere Möglichkeiten zur Kooperation. So sollten auch die Friedhöfe in der Kernstadt und den Stadtteilen mit entsprechenden Warnschildern ausgestattet werden und weitere Standorte wie Dorfgemeinschaftshäuser oder Sport- und Kulturhallen. (Bericht: Karin Skib)